Bismarck Denkmal. Hamburg / 14.07.2020 gestern las ich den Artikel über eine wünschenswerte Ergänzungsgestaltung des Bismarck Denkmals in Hamburg.
„Ich glaube, eine Tafel, in der wir erklären, das war Bismarck, ist zu wenig“, sagte Brosda der Deutschen Presse-Agentur (dpa). „Wir brauchen etwas, was alle, die das Denkmal sehen, jenseits des ‚Ich erkläre euch das mal‘ -anspricht. Da kann ich mir viel vorstellen: Von radikalen Gegenpositionen, die diesem heroischen Gigantismus eine ironische Brechung entgegen setzen – bis hin zu digitalen Applikationen.“ +, etwas später:
„Wir brauchen etwas Sichtbares im öffentlichen Raum. Etwas, worüber man buchstäblich stolpert, wenn man sich durch diesen Park bewegt. Das zeigt, dass da etwas ist, mit dem man sich auseinandersetzen muss, zu dem man eine Haltung entwickeln muss. Das ist das, was wir da entwickeln wollen“, sagte Herr Brosda.
Sehr spannende Worte. Derart, das ich mich spontan an den PC setzte, einen vor 2 Jahren erarbeiteten Satz zu einer Lichtinstallation in das Foto der Bismarckstatue einarbeitete.
15.01.2020 Korrektur, den politischen Entwicklungen + kulturpolitischen Notwendigkeiten in Deutschland angeglichen
Ich klage an, J’accuse, quite in accordance with Émile Zola’s open letter to the President of the French Republic in defence of Alfred Dreyfus, a Jewish officer accused of treason by the French army.
J’accuse, ich klage an, Anti-Semitism and hatred in public and private life. Instead of a public letter, as a draft of a light installation, multilingual, on a public building, visible from afar, in a prominent place. 01/02/2018